Endlich gibt es wieder ein Update zu unserem Haus. Ich kann direkt freudige Nachrichten verkünden: Das Haus ist fertiggestellt und die Familie wird aller Vorraussicht nach bis Ende April 2021 eingezogen sein. Selbstverständlich gibt es hier und da noch Dinge zu tun. Jeder der mal ein Haus gebaut hat weiß das. Da dies aber keine Video-Reihe über den Hausbau ist, sondern eine dokumentarische Aufarbeitung der Tragödie, wird es auch keine detaillierten Hausbauszenen zu sehen geben. Auch aus Gründen der Privatssphäre und aus Aspekten der Sicherheit gebe ich keinen Einblick in das fertige Haus.
Ihr musstet über 12 Monate auf das nächste Video warten, aber leider ging es nicht schneller. Dafür gibt es gleich zwei Videos in kürzester Zeit. Ab heute könnt ihr euch den 4. Teil anschauen, der den Rest der Abbrucharbeiten behandelt. Das fünfte und letzte Video erscheint am 18.04.2021 und zeigt ein paar rudimentäre Einblicke des Neubaus. Ebenso wird das letzte Video ein kleines „Informationspaket für Betroffene“ enthalten, da mich viele Menschen danach gefragt haben.
Nun aber genug der geschriebenen Worte. Alles weitere erfahrt ihr in dem folgenden Video.
Mittlerweile sind seit dem Hausbrand mehr als 6 Monate vergangen und es wird wieder Zeit für ein Update. Selbstverständlich gibt es auch ein Video zu den Geschehnissen. Diesmal hat es etwas länger gedauert, da in den beiden letzten Monaten des Jahres 2019 „optisch“ nicht so viel passiert ist, obwohl die Familie und unser Architekt nicht untätig waren.
Das Hauptaugenmerk im November und Dezember 2019 lag auf der Planung des Rückbaus und Neubaus. Hier mussten Gutachten erstellt, Anträge gestellt und Firmen bestellt werden. Nachdem die Sanierungsfirma das Haus erfolgreich beräumt hat und jeglicher, noch brauchbarer, Hausrat eingelagert wurde, mussten wir nun ein Bauunternehmen finden, das die Brandruine sorgsam und fachgerecht rückbaut. Mitte Dezember 2019 wurde das Gerüst aufgebaut und Anfang Januar 2020 wurde mit den Abrissarbeiten begonnen.
Da es nicht wirklich Sinn macht, den Rückbau schriftlich zu dokumentieren, belasse ich es bei dieser Information und verweise auf das nun nachfolgende Video. Bilder sagen wieder mal mehr als Worte.
Das Video beschreibt die Geschehnisse zwischen dem 25.11.2019 und 08.02.2020. Mittlerweile ist das 220 qm große Haus bis auf den Keller nahezu komplett abgerissen worden. Dies hat nun gerade mal 5 Wochen gedauert. Das Bauunternehmen war wirklich sehr schnell. Ein paar wenige Elemente, wie die Fenstergitter, das Balkongeländer, ein paar Stuckteile, die Haustüre und der Terrassenzaun konnte man erhalten. Es wird ein zweites Video zum Abbruch geben, das die restlichen Arbeiten dokumentiert. Der Rückbau wird vorraussichtlich Ende März 2020 abgeschlossen sein.
Es ist geplant dass der Keller stehen bleibt und das neue Haus auf diesem aufgebaut wird. Die Pläne dazu sind bereits fertig und entsprechen den Vorstellungen aller Beteiligten.
Der Familie und allen ehemaligen Bewohnern des Hauses geht es mittlerweile immer besser. Dank der sehr guten Unterstützung unserer Versicherung, der Gutachter und unseres Architekten sind die letzten 6 Monate nahezu reibungslos verlaufen. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei den oben genannten Parteien sehr herzlich bedanken. Selbstverständlich gilt unser Dank auch vielen weiteren Menschen, Organisationen und Vereinigungen. Eine namentliche Nennung wird es beizeiten selbstverständlich geben, wenn dies von seitens der Helfer und Unterstützer gewünscht ist.
Für Außenstehende mag es bisher so aussehen, dass hier alles nach Plan verläuft und dass es keine Probleme oder Komplikationen gibt – dies ist auch der Fall. Dennoch bleiben auch bei solch einer Tragödie unnötige und unschöne Dinge nicht aus. Es gibt anscheinend auch hier Menschen denen es an Empathie und Anstand mangelt. Doch solchen Nutznießern und fehlgeleiteten Intriganten bieten wir keine Angriffsfläche. Die Zeit hat es immer wieder gezeigt, dass es schlauer ist wenn der Klügere nachgibt, sodaß der Dümmere die Zeche bezahlen wird, die er zuvor prellen wollte. Weitere Angaben zu solchen, kleineren, Zwischenfällen werde ich an dieser Stelle allerdings nicht machen. Die Energie ist es nicht wert darauf verschwendet zu werden.
Abschließend möchte ich diesen Blog-Eintrag dennoch positiv beenden. Die Familie, der Architekt und alle anderen Beteiligten sind guter Dinge, dass der weitere Verlauf der Arbeiten am Haus wie geplant weitergeht. Mittlerweile kommt sogar hier und da ein wenig Freude auf, da der Wiederaufbau des Hauses nicht mehr so fern liegt. Selbstverständlich kann immer etwas dazwischen kommen. Jeder der ein Haus gebaut hat wird das bestätigen können, jedoch wurden auch diese Steine immer wieder aus dem Weg geräumt. Schließlich ist es nicht das erste Haus das wir bauen.
Vielen Dank an alle für eure Anteilnahme, Hilfe und Unterstützung! Vielen Dank fürs Lesen. Solltet ihr Fragen oder anderweitige Anliegen haben könnt ihr unter diesem Beitrag oder unter den Videos einen Kommentar hinterlassen.
Unser Hausbrand ist nun 3 Monate her und es wird Zeit euch ein Update zu geben. Da ich die Arbeiten am Haus zum Teil mit der Kamera begleite, werde ich diesmal nicht viel schreiben, sondern belasse es bei dem nun folgenden Video.
Vorab möchte ich mich allerdings nochmals bei allen Menschen, Organisationen und Firmen bedanken die uns die letzten Wochen unterstützt und geholfen haben. Danke an alle Spender, die uns sehr schnell mit dem Nötigsten versorgt haben (inkl. Unterkunft und Erstversorgung). Danke an die lieben Nachbarn, Freunde, Bekannten und auch fremden Menschen die völlig selbstlos ihre Hilfe angeboten haben. Unser Dank geht ebenso an die Sanierungsfirma POLYGONVATRO und ihre Mitarbeiter, die nicht nur eine hervorragende Arbeit am Haus gemacht haben, sondern auch wussten wie einfühlsam und mitfühlend man in einem solchen Fall mit den Betroffenen umgehen muss. Desweiteren möchten wir uns bei unserer Versicherung, den zuständigen Sachverständigen, dem Bio-Chemiker, der Feuerwehr, der Polizei, der Stadt Leichlingen und den angeschlossenen Behörden, dem DRK und allen anderen Organisationen bedanken. Wir hoffen weiterhin auf eine reibungslose Zusammenarbeit.
Zu guter Letzt geht ein weiterer großer Dank an unseren Architekten, der uns Hoffnung und Mut gibt.
Eine namentliche Nennung der einzelnen Personen findet noch nicht statt, da ich nicht weiß ob die jeweiligen Menschen genannt werden möchten.
Schaut euch nun das folgende Video an. Es beschreibt die Geschehnisse zwischen dem 17.08.2019 und 18.10.2019. In dieser Zeit wurde das Haus beräumt, entrümpelt, vermessen, bewertet, begutachtet, getrocknet und für den Abbruch vorbereitet.
Mittlerweile geht es meiner Familie und den betroffenen Bewohnern immer besser. Alle sind anderweitig untergekommen und dank der guten Zusammenarbeit mit allen Beteiligten herrscht eine gewisse Aufbruch- bzw. „Wiederaufbau“-Stimmung. Es macht sich etwas Licht am Ende des Tunnels bemerkbar. Auch wenn die letzten Wochen wirklich sehr schwer für alle waren und bei Weitem noch keine Normalität in unsere Leben Einzug erhalten konnte, haben wir wieder Mut und Hoffnung gefasst, um den angehenden Neubau des Hauses in Angriff nehmen zu können. Dank unseres Architekten, der bereits Pläne angefertigt und als Bauleiter sehr viele Dinge in die Hand genommen hat, fällt es uns von Woche zu Woche leichter den Verlust zu verarbeiten.
Ich werde die Arbeiten und Geschehnisse am Haus weiterhin filmen und als Videos hochladen. Alle Nachbarn und Bewohner der Straße möchte ich in dieser Zeit um Verständnis bitten, falls es zu etwaigen Verkehrsbehinderungen kommen sollte. Insbesondere in der Zeit des Abbruchs und der großen Restaurierungsarbeiten. Sollte es zu größer angelegten Sperrungen oder Verkehrsbehinderungen kommen werden sie von der Stadt selbstverständlich darüber rechtzeitig informiert. Vielen Dank für ihre Geduld und ihr Verständnis.
Solltet ihr Fragen oder anderweitige Anliegen haben könnt ihr unter diesem Beitrag oder unter den Videos einen Kommentar hinterlassen.
Hallo, dieser Blog-Eintrag wird euch über den Hausbrand meines Elternhauses informieren und ich werde in Zukunft weitere Einträge verfassen, um euch weiterhin auf dem Laufenden zu halten.
Da ich seit Wochen täglich von vielen Menschen die verschiedensten Fragen zu dem Vorfall bekomme, möchte ich diese Möglichkeit nutzen, um euch alle auf einmal zu erreichen. Das spart mir enorm viel Zeit und ich muss nicht jedem die Einzelheiten aufs Neue erzählen.
Ihr könnt diesen Blog abonnieren, um via E-Mail informiert zu werden, sobald es etwas Neues gibt (linkes Menü). Solltet ihr Fragen haben, könnt ihr gerne die Kommentar-Funktion am Ende der Seite benutzen. Ich werde jedem antworten. Bitte teilt diesen Beitrag mit allen, die daran interessiert sein könnten, da ich nicht weiß, ob ich jemanden vergessen habe zu informieren.
Parallel zu den Blog-Einträgen wird es außerdem Videos auf YouTube geben, die die Geschehnisse und Arbeiten am Haus dokumentieren werden. Hier geht es zum YouTube Kanal.
Schaut euch hier mein Einführungsvideo an oder lest direkt unter dem Video weiter. Am Ende der Seite habe ich noch eine Bildergalerie angehängt.
Es folgen nun meine Antworten auf die meist gestelltesten Fragen, falls diese nicht schon in dem Video beantwortet wurden.
Was ist passiert?
Am 26.07.2019 hat es in meinem Elternhaus im Bergischen Land gebrannt. Genauer gesagt sind der Dachstuhl und eine Hälfte des 1. Obergeschosses komplett ausgebrannt. Der Brand wurde zwischen 6:30 und 14:00 von 3 Löschzügen, bestehend aus ca. 60 Einsatzkräften, bekämpft. Nach 3 Stunden war das Feuer vollständig unter Kontrolle. Gegen Nachmittag konnte ich das Haus erstmals betreten, um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen. In diesem Zuge sind auch die ersten Aufnahmen für das Einführungsvideo entstanden.
Was war die Brand-Ursache?
Ein moderner Flachbild-Fernseher (im Dachgeschoss) hatte einen technischen Defekt (Kurzschluss) und endzündete sich. Das Feuer breitete sich rasant aus, sodass der Dachstuhl innerhalb von 10 Minuten komplett brannte. Zum Zeitpunkt des Kurzschlusses war der Fernseher nicht eingeschaltet.
Gab es Verletzte? War jemand im Haus?
Es gab keine Verletzten. Als das Feuer ausbrach, befanden sich meine Schwester, ein weiterer Hausbewohner und der Hund der Eltern* (siehe unten) noch im Haus. Meine Schwester bemerkte den brennenden Fernseher zwar recht schnell, konnte das Feuer aber nicht mehr eigenständig löschen. So entschied sie richtig und verließ das Haus mit Hund und dem anderen Bewohner umgehend. Sie rief sofort die Feuerwehr.
Meine Mutter und mein Stiefvater waren mit einem meiner Brüder zum Brandzeitpunkt im Urlaub. Ich bin schnellstmöglich aus Köln zum Haus gefahren und traf während der Löscharbeiten ein. Gegen Abend trafen auch meine Mutter, ihr Mann und mein Bruder ein.
Wie hoch ist der Schaden?
Eine exakte Summe kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nennen. Da das 220qm große Einfamilienhaus inkl. Hausrat aber weitesgehend zerstört ist, kann man von einem Gesamtschaden in Höhe von etwa 450.000€ – 550.000€ ausgehen.
Der Dachstuhl ist komplett ausgebrannt. Eine Hälfte des 1. Obergeschosses ebenfalls. Das Erdgeschoss, der Keller und jeglicher Hausrat wie Möbel und weitesgehend alle persönlichen Gegenstände, sind durch die Löscharbeiten zerstört (Wasserschaden, etc.). Außenbereiche wie der Garten, die Terrasse, der Balkon und die Fenster wurden durch herabfallende Dachziegel, Mauerstücke und Balken stark beschädigt.
Wie geht es den Betroffenen?
Den 7 Bewohnern (Mutter, Stiefvater, Bruder, Schwester + Ehemann & Sohn, 1 weiterer Bewohner) geht es weitesgehend gut. Sie sind körperlich unversehrt, jedoch ist die seelische Belastung auch noch 3 Wochen nach dem Vorfall sehr groß.
Mir geht es ebenfalls soweit gut. Obwohl ich seit 20 Jahren nicht mehr in dem Haus wohne ist es nur verständlich, dass auch ich einer sehr großen seelischen Belastung ausgesetzt bin. Insbesondere dadurch, dass ich die letzten 3 Wochen täglich 10-12 Stunden mit dem Thema beschäftigt war. Gottseidank wurde ich für eine Woche von meiner Firma befreit und anschließend hatte ich zwei Wochen Urlaub. So konnte ich alle wichtigen Dinge klären und organisieren und die Hauptbetroffenen entlasten.
Dennoch ist diese Tragödie auch an mir nicht spurlos vorbeigegangen. Schließlich bin ich in dem Haus aufgewachsen und habe dort die Hälfte meines bisherigen Lebens verbracht. Der Verlust, den man empfindet und der emotionale Wert, den man für sein Elternhaus hat ist sehr groß und belastend.
Sind die Hausbewohner nun ohne Unterkunft?
Nein, alle ehemaligen Bewohner des Hauses sind schnell woanders untergekommen. Meine Schwester und ihre kleine Familie hat eine Wohnung in der Nähe gefunden und alle anderen sind zur Zwischenmiete in ein Haus gezogen, welches sich ebenfalls in der Nähe befindet.
Zahlt die Versicherung?
Das ist eine der meist gestelltesten Fragen überhaupt und diese möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beantworten. Ich kann euch aber soweit sagen, dass wir sehr gut versichert sind und uns von der Versicherung auch sehr gut betreut fühlen.
Sowohl seitens der Hausratversicherung als auch der Gebäudeversicherung sieht es bisher danach aus, dass alles ersetzt wird. Wir haben beide Versicherungen bei demselben Anbieter abgeschlossen.
Was passiert nun mit dem Haus?
Kurz: Das Haus wird wieder aufgebaut. Aber es wird dauern. Als erstes gilt es, den Schaden genau zu beziffern und herauszufinden, welche Dinge noch erhalten werden können. Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es aber so aus, dass das gesamte Haus von oben nach unten abgetragen werden muss. Sehr wahrscheinlich wird auch der Keller komplett abgerissen und das Haus an Ort und Stelle neugebaut. Selbstverständlich werde ich euch auf dem Laufenden halten wie es mit den Arbeiten voran geht.
Was passiert mit dem Hab und Gut?
Wir haben eine Sanierungsfirma für Feuer-, Brand- und Wasserschäden beauftragt, die mit uns zusammen den gesamten Hausrat herausholt, einschätzt, ggf. reinigt und restauriert und dann einlagert.
Wie kann man helfen?
Diese Frage wird mir am häufigsten gestellt. Vorab: Vielen Dank für das Angebot! Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir gut versorgt. Auch aufgrund der vielen freiwilligen Helfer und Spender, die uns die letzten Wochen unterstützt haben. Freunde, Nachbarn, Behörden & Organisationen (DRK, Ordnungsamt), fremde Menschen aus den umliegenden Dörfern und Städten, entfernte und fast schon vergessene Freunde und viele andere konnten uns schon sehr viel unterstützen. Unser Dank gilt all diesen Menschen! Zurzeit benötigen wir keine spezielle Hilfe oder Unterstützung, aber falls wir etwas brauchen, dann lasse ich es euch wissen.
Dennoch freuen wir uns weiterhin auf Hinweise, Tipps und Ratschläge jeglicher Art. Vielleicht war der ein oder andere von euch mal in einer ähnlichen Situation. Vielleicht kennt ihr jemanden, der jemanden kennt, der einen Bereich abdeckt, an den wir noch nicht gedacht haben. Stellt eure Fragen, schreibt mir eure Gedanken oder sendet uns einfach nur ein paar nette Worte. Das ist schon mehr als wir erwarten können. Vielen Dank!
Über Probleme muss man reden. Dies ist ein Problem. Mir hilft es, mit Freunden und Bekannten über diese Tragödie zu sprechen. Doch leider ist meine Zeit begrenzt und ich kann nicht jeden Tag aufs Neue alles wiederholen. Jeder möchte wissen, was passiert ist und ihr alle habt ein Recht darauf zu erfahren, wie es weitergeht. Unsere Familie ist in dem Dorf und der angrenzenden Stadt bekannt. Ich kenne ebenfalls sehr viele Menschen und der Vorfall hat sich schnell rumgesprochen. Demnach war es klar, dass man mich fragt. Mit diesem Blog kann ich euch informieren und mit den Videos sogar zeigen, wie es aussieht und die nächsten Monate und Jahre dokumentieren.
Desweiteren können diese Aufzeichnungen und der Austausch auch anderen helfen, die in einer ähnlichen Situation sind. Ich werde die Sanierungsarbeiten, den anstehenden Abriss und Wiederaufbau des Hauses sowohl schriftlich, als auch auf Fotos und in Videoaufnahmen festhalten. Ich sehe diese Art der Aufarbeitung auch als Informationsaustausch.
Danke!
Unser Dank geht an folgende Menschen:
Alle Feuerwehrkräfte, die vor Ort waren
Alle Nachbarn, die geholfen und uns unterstützt haben
Alle engen Freunde und Bekannte
Alle Freunde, zu denen ich/wir seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten und die trotzdem und ohne zu fragen ihre Hilfe angeboten haben
Die lokalen Organisationen & Behörden
Fremde Menschen, die sich auf unseren Aufruf zur spontanen Unterbringung der Bewohner gemeldet haben
Fremde Menschen, die völlig selbstlos und unaufgefordert vorbeigekommen sind und geholfen haben
Unsere Familien & Angehörigen, die uns sehr unterstützen und Kraft geben
Meine Firma, die mich unterstützt hat, damit ich helfen konnte
(Reihenfolge unbedeutend & willkürlich)
Wie geht es nun weiter?
Wir befinden uns zur Zeit in der Phase der Schadenermittlung und führen die Sanierungsarbeiten durch. In den kommenden Wochen wird das Haus leergeräumt und der unbeschädigte Hausrat eingelagert. Anschließend wird das Haus abgetragen/abgerissen. Mit einem Architekten, der sowohl den Abriss als auch den Wiederaufbau begleiten wird, haben wir bereits Kontakt aufgenommen .
Ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten.
Bilder:
Vielen Dank für eure große Anteilnahme, eure Unterstützung und eure Hilfe!
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Martin Röder
Richtigstellung: Eltern* Wenn ich von meinen „Eltern“ spreche, dann meine ich damit meine leibliche Mutter und ihren Ehemann, meinen Stiefvater (juristisch: Stiefelter). Diese Richtigstellung ist nötig, da es zu Verwirrungen kam und Fragen aufgekommen sind, ob mein leiblicher Vater hier involviert ist.
Ich freue mich über jeden Leser und über jede Rückmeldung. Dieser Blog hat nicht die gewohnte Beitrags-Freuenz wie andere Blogs. Ich beabsichtige nicht in irgendeinem regelmäßigen Abstand etwas zu veröffentlichen. Wenn etwas kommt, dann kommt es. Im Grunde habe ich sehr viel zu erzählen und zu zeigen, weil ich schon sehr viel erlebt, gesehen und gemacht habe.
Mal schauen ob ich davon etwas verschriftlicht bekomme.
Bis dahin viel Spaß hier oder wo du dich sonst noch herumtreibst. Viele Grüße! Martin
Update / Nachtrag (08.11.2019)
Als ich diesen Blog 2016 erstellt habe, konnte ich nicht wissen dass ich drei Jahre später über ein so unschönes Thema wie Unseren Hausbrand schreiben würde. Ich hatte bis dato ein paar andere Einträge (auch in anderer Sprache), die völlig andere Themen bahandelten. Diese habe ich nun deaktiviert, um dem Thema welches mich aktuell sehr stark beschäftigt, die entsprechende Wertschätzung zuteil werden zu lassen und Aufmerksamkeit zu geben, die es verdient.